Netzwerk Ehrenamt und DRK bieten Kurs unter Einhaltung von Pandemie-Regeln
Im Notfall gut vorbereitet zu sein, um Menschen in Not sicher helfen zu können, erfordert eine gute Kenntnis von Maßnahmen in Erster Hilfe. Oft plötzliche Notwendigkeit zur Hilfeleistung lässt kaum Zeit nachzulesen, welche Art von Erster Hilfe geleistet werden muss. Auch kommt es durch den Notfall bei Ersthelfern und den in der Umgebung stehenden Personen häufig zu unüberlegtem Verhalten, welches das Leben der betroffenen Personen gefährden kann. Diese Aspekte sind auch während der Corona-Pandemie enorm wichtig und viele Menschen wissen nicht, wie Hilfsmaßnahmen während der Pandemie zu bewerkstelligen sind.
Aus diesem Grund sollen Hilfeleistungen trainiert und in regelmäßigen Abständen aufgefrischt werden, so der Rat von Jörg Gerharz, Ausbildungsleiter des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) im Kreisverband Altenkirchen. Selbstverständlich wurde das Konzept unter sachverständigen Gesichtspunkten auf die notwendigen Corona-Sicherheitsmaßnahmen abgewandelt. Einige praktische Übungen müssen wegfallen und Abstandsregeln eingehalten werden.
Das Netzwerk Ehrenamt im Landkreis Altenkirchen organisiert einen Kurs „Erste Hilfe Fresh-up“ für Ehrenamtler im Landkreis Altenkirchen. Themen des Lehrgangs sind unter anderem Bewusstseinsstörungen, Atemstörungen, Herz-Kreislauf-Störungen und Verhalten bei Unfällen.
Der Kurs besteht aus drei Unterrichtseinheiten und findet am 2. September in der Zeit von 18.30 bis 21.30 Uhr im DRK-Lehrsaal in Wissen (Auf der Rahm 21) statt.
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos, Teilnehmer erhalten eine Bescheinigung.
Anmeldungen werden erbeten bei Andrea Rohrbach bei der Kreisverwaltung, Tel.: 02681-812086, E-Mail: andrea.rohrbach@kreis-ak.de.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Anmeldeschluss ist der 31. August.