Die Stärken der Region wollen gemeinsam vermarktet werden

Die Stärken der Region wollen gemeinsam vermarktet werden
Kreistagsmitglied und Bürgermeisterkandidat Hans-Dieter Spohr (Mitte) informierte sich bei Vorständin Sandra Köster (links) und dem Verwaltungsratsvorsitzenden der Initiative Wir Westerwälder, Landrat Achim Hallerbach, über die Arbeit und die künftigen Projekte. Spohr ist überzeugt, dass auch ganz besonders die Verbandsgemeinde Dierdorf davon profitiere, wenn künftig eine enge Zusammenarbeit angestrebt würde.

1. Beigeordneter der Verbandsgemeinde Dierdorf Hans-Dieter Spohr besucht „Wir Westerwälder“ 

Er ist in der Verbandsgemeinde Dierdorf geboren, aufgewachsen, wohnt mit seiner Familie in der Verbandsgemeinde und er arbeitet hier. Trotzdem weiß Hans-Dieter Spohr als Bürgermeisterkandidat für die Verbandsgemeinde Dierdorf, wie wichtig es ist, nicht nur den eigenen Bereich zu kennen, sondern auch über den eigenen Kirchturm hinaus zu blicken und mit den Nachbarn zusammenzuarbeiten. Win-Win. Genau dafür steht die Gemeinschaftsinitiative „Wir Westerwälder“.  Dass deren Geschäftsstelle in der Stadt Dierdorf steht, war Spohr bei seinem Besuch aber natürlich trotzdem ganz recht.

Beim Treffen vor Ort mit dem Verwaltungsratsvorsitzenden Landrat Achim Hallerbach und Vorständin Sandra Köster vertiefte Spohr dann noch einmal seinen Einblick in die vielfältigen Aktivitäten des Westerwälder Regionalmarketings. „Ich bin froh, dass es mit der Initiative eine Institution gibt, die die Gemeinsamkeiten der Kreise Altenkirchen, Neuwied und Westerwald fördert und begleitet“, bilanzierte er am Ende und unterstrich: „Mit den ,Wir Westerwäldern‘ können wir gemeinsam die Stärken der Region vermarkten und die interkommunale Zusammenarbeit fördern.“

Die Gemeinschaftsinitiative ist Ansprechpartner für Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen und Kommunen. „In enger Absprache mit den Wirtschaftsförderungen der drei Landkreise, der Westerwald Touristik und in Zusammenarbeit mit den Kreisverwaltungen entwickeln wir gemeinsam Projekte und setzen diese gemeinsam um“, erklärte Sandra Köster zuvor das Vorgehen. Als Beispiele für erfolgreiche gemeinsame Projekte zählte sie die „Westerwälder Naturerlebnisse“, die „Westerwälder Holztage“ und die „Westerwälder Literaturtage“ auf. Neu sei die Unternehmensdatenbank, die auch bei der Gewinnung von Fachkräften eine wertvolle Unterstützung für die Firmen sein soll. Und auch das neue Heimatsiegel „Made in Westerwald“ finde enormen Zuspruch bei den Unternehmen, während sich die neue Fachkräfteinitiative „Westerwälder Naturtalente“ erfolgreich an Schülerinnen und Schüler der Abschlussklassen wendet.

„In der Innenwirkung der Dachmarke „Wir Westerwälder“ ist eine Unterstützung und Zusammenarbeit mit den Verbandsgemeinden wichtig. Die vorhandene Infrastruktur vor Ort kann nur im Zusammenspiel der einzelnen Akteure und durch kurze Drähte gestärkt und ausgebaut werden“, waren sich Landrat Achim Hallerbach und Hans Dieter Spohr einig. Auch die Bekanntheit bei Unternehmen und Bürgern in der Region sei noch steigerungsfähig.  „Die Initiative kann auf das bisher Geleistete stolz sein. Das Netzwerken und Verbinden über Stadt- und Kreisgrenzen hinaus ist auch mir ein zentrales Anliegen, um unsere Region weiterzuentwickeln“, kommentierte Spohr.

Achim Hallerbach und Sandra Köster machten abschließend deutlich, dass nun verstärkt an der Außenwirkung der Region gearbeitet werden soll. Die Vermarktung der Region als Ganzes mit den unterschiedlichen Schwerpunkten, z.B. den touristischen Höhepunkten, den leistungsstarken Unternehmen, kulturellen Highlights und den stolzen Westerwälderinnen und Westerwäldern stehen dabei im Mittelpunkt. Auch die Unterstützung bei der Direktvermarktung von regionalen Produkten, der Werbegemeinschaften und der heimischen Gastronomie zählen zu den Kernaufgaben der Gemeinschaftsinitiative „Wir Westerwälder“. „Der Westerwald hat eine Menge zu bieten, wir müssen das nur noch deutlicher nach außen kommunizieren,“ so Hallerbach, Spohr und Köster unisono. Dies werde auch zukünftig für Hans-Dieter Spohr für die Verbandsgemeinde Dierdorf eine Schwerpunktaufgabe sein.