Es begann in einer Garage: Gebr. Uebach Maschinenbau aus Mudersbach steht für Kompetenz in Zerspanungstechnik und Konstruktion

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Luka Aberle und Fabian Senner von der Firma Uebach und Lars Kober, Wirtschaftsförderung Kreis Altenkirchen. (Foto: Kreisverwaltung)

Gebr. Uebach Maschinenbau aus Mudersbach steht für Kompetenz in Zerspanungstechnik und Konstruktion – Hygiene-Türöffner entwickelt

Was haben Microsoft, Apple und die Firma Uebach aus Mudersbach gemeinsam? Auf den ersten und auch auf den zweiten Blick nichts, aber es gibt eine Gemeinsamkeit: Alle drei wurden in einer Garage gegründet. Bei der Firma Uebach liegt diese Gründung mittlerweile schon fast 30 Jahre zurück. Genauer gesagt gründeten im Jahr 1992 Lutz und Dirk Uebach das Unternehmen Gebr. Uebach Mechanische Fertigungs GmbH mit Sitz in Freudenberg.

Bereits zwei Jahre später erfolgte der Umzug nach Mudersbach, da die Produktionsflächen in Freudenberg nicht mehr ausreichten. In den Jahren 2000 und 2008 rollten erneut die Bagger und mittlerweile werden die Produkte der Firma Uebach Maschinenbau auf einer Produktionsfläche von über 1.500 Quadratmetern hergestellt. Das Unternehmen hat sich einen Namen in den Bereichen der Zerspanungstechnik und Konstruktionen gemacht. Seit 2018 bietet man auch Produkte aus der additiven Fertigung an. Unter additiver Fertigung versteht man Produkte, die mit Unterstützung der 3D-Druckertechnik hergestellt werden.

Und Corona? Hier blicken die beiden Geschäftsführer Lutz und Dirk Uerbach erleichtert zurück und positiv nach vorne: „Wir sind bisher ganz gut durch die Krise gekommen. Natürlich ist sie nicht spurlos an uns vorbei gegangen, aber wir spüren auch wieder eine anziehende Nachfrage nach unseren Produkten“, so die beiden Firmeninhaber. Darüber hinaus hat das Unternehmen auch die Chance ergriffen, ein coronarelevantes Produkt auf den Markt zu bringen: Die beiden Mitarbeiter Luka Aberle und Fabian Senner hatten die Idee, einen Hygienetüröffner ohne Infektionsrisiko zu entwickeln. Und bei der Idee ist es nicht geblieben, der Hygieneöffner ist fertiggestellt und die ersten Exemplare laufen vom Band. Aus Sicht der beiden Tüftler vereint der Hygiene-Türöffner vier wesentliche Vorteile. Das kontaktlose Öffnen von Türen, eine leichte und sichere Reinigung, die universelle Einsetzbarkeit sowie eine einfache und schnelle Montage. Lars Kober, Leiter der Wirtschaftsförderung Kreis Altenkirchen, folgte der Einladung des Unternehmens und konnte einen der ersten Türöffner in seinen Händen halten. Weitere Informationen zum Unternehmen als auch zum Hygiene-Türöffner sind auf der Homepage des Unternehmens abrufbar: https://www.maschinenbau-uebach.de »