Seit einigen Wochen betreiben der Westerwaldkreis und niedergelassene Ärzte aus dem Landkreis gemeinsam eine Praxis zur Behandlung von Corona-Patienten in Hachenburg.
Erfreulicherweise hat sich die Situation im Westerwaldkreis entspannt. Die Meldung von positiven Fällen, die in der Corona-Praxis getestet wurden, ist stark rückläufig. Daher wird die Erreichbarkeit der Corona-Praxis ab dem 27. Juli auf ein Minimum reduziert. Sollte eine sogenannte zweite Welle kommen und sich eine Überlastung des ambulanten Gesundheitssystems abzeichnen, wird die Corona-Praxis jederzeit wieder aktiviert.
Erkrankte mit den typischen Symptomen von Fieber, Halsschmerzen, Husten und Geschmacks- oder Geruchsverlust melden sich bitte bei ihrem Hausarzt.
Das Gesundheitsamt übernimmt weiterhin die Umgebungsuntersuchungen und die Kontaktpersonennachverfolgung von positiven Fällen. Ab dem 27. Juli wird auch die Hotline des Gesundheitsamtes von Montag bis Donnerstag von 8 Uhr bis 16 Uhr und freitags von 8 Uhr bis 12 Uhr erreichbar sein.