Hachenburger Brauerei mit neuer Sudanlage

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Heimische Unternehmen leisteten hervorragende Vorarbeiten – neue Sudanlage findet nun Ihren Platz in den neuen „vier Wänden“ der Westerwald-Brauerei

Braumeister Maik Grün und „Baumeister“ Florian Wisser von der Westerwald-Brauerei in Hachenburg freuen sich, dass die Westerwälder Unternehmen das Gebäude für das neue Sudhaus absolut termingerecht fertiggestellt haben. Dank der Hilfe von rund 30 heimischen Unternehmen mit 150 Mitarbeitern, die in den letzten 9 Monaten vor Ort in Hachenburg waren, stand der Lieferung und Montage der neuen Sudgefäße am 25.06.2020 nichts mehr im Wege. Die wertvollen Teile des neuen Sudhauses wurden mittels Kran durch das Dach des neu errichteten Gebäudes gehoben und fanden so ihren bereits vorbestimmten Platz. Die neue Anlage mit einem 100 hl Sudwerk und 6 Gefäßen hat die Westerwald-Brauerei von einem Spezial-Hersteller aus Bayern erworben, denn im Umkreis von 400km um Hachenburg selbst, gibt es niemanden, der diese Art von Produkten bereitstellen könnte. Für den Auftraggeber, der Firma BrauKon aus Seeon-Seebruck beim Chiemsee, ist es die bisher größte Sudanlage die deutschlandweit je gebaut wurde.
Das Ziel der Investition: Energieeinsparung und kürzere Arbeitsabläufe und -wege. Wo sich derzeit die Produktion noch auf 4 Etagen verteilt, wird die neue Anlage durch neue Türen und Verbindungsgänge die Arbeitsschritte auf einer Ebene zusammenbringen.
Großes Augenmerk wird auf eine „transparente Produktion“ gelegt, damit die Gäste im Rahmen der Hachenburger Erlebnis-Brauerei den Brauprozess mitverfolgen können.

Bis spätestens Ende des Jahres sollen alle Bauarbeiten abgeschlossen sein. Jetzt freut sich die Westerwald-Brauerei schon darüber, dass die größten Teile der neuen Sudanlage bereits in den eigenen „vier Wänden“ stehen.

Die Mitarbeiter der Firma BrauKon waren vollkommen beeindruckt „so eine Vorleistung haben wir noch nie erlebt und gratulieren der Westerwald-Brauerei zu diesen ganz hervorragenden Handwerkern und Unternehmen aus dem Westerwald.“

Die gesamte „Erlebnis-Brauerei“ mit angeschlossenem Bier-Park kann jederzeit besichtigt werden – auch alle Produktionsräume – denn Transparenz ist ein Herzensanliegen.