Oliver Euteneuer ist neuer Sprecher der Feuerwehr-Kreisausbilder

Oliver Euteneuer ist neuer Sprecher der Feuerwehr-Kreisausbilder
Bildzeile: Kreisfeuerwehrinspekteur Ralf Schwarzbach (links) dankte dem neuen Sprecher der Kreisausbilder, Oliver Euteneuer (Mitte), und dessen Vorgänger Bastian Bierbaum. (Foto: privat)

Altenkirchen. Oliver Euteneuer ist neuer Sprecher der Kreisausbilder der Feuerwehren im Kreis Altenkirchen. Er folgt auf Bastian Bierbaum, der diese Funktion fünf Jahre lang ausgeübt hat. Euteneuer ist bereits seit etlichen Jahren als Kreisausbilder tätig und hat als ehemaliger Wehrführer des Löschzugs Berod langjährige praktische Erfahrung.

Kreisfeuerwehrinspekteur Ralf Schwarzbach gratulierte Euteneuer im Rahmen der letzten Kreisausbilderbesprechung in Altenkirchen zur neuen Aufgabe und bedankte sich bei dessen Vorgänger Bastian Bierbaum, der als Wehrführer in Elkenroth tätig ist und stellvertretender Wehrleiter der Verbandsgemeinde Betzdorf-Gebhardshain war. „Die Corona-Pandemie hat auch die Kreisausbildung vor besondere Herausforderungen gestellt, seit wir damit im August wieder starten konnten“, unterstrich Schwarzbach. Umso wichtiger sei es, dass sich hierfür engagierte Ehrenamtler wie Euteneuer und Bierbaum zur Verfügung stellten. Beiden übergab Schwarzbach ein Präsent des Kreises und schloss in seine Dankesworte alle Kreisausbilder ein.

Die Kreisausbildung, deren Organisation und Durchführung bei der Kreisverwaltung liegt, gilt als Grundstein einer soliden Feuerwehrausbildung. Die Kreisausbilder führen die Ausbildung der Freiwilligen Feuerwehren eigenverantwortlich durch.

Durch Ausfälle von Lehrgängen und die pandemiebedingte Reduzierung der Teilnehmerzahlen im laufenden Jahr gibt es bereits viele Meldungen auch für das nächste Jahr. Die Planungen für die Kreisausbildung 2021 unter Corona-Bedingungen laufen. Der Fokus liegt bei der Grundausbildung und der Ausbildung der Atemschutzgeräteträger, da neue Kameradinnen und Kameraden ohne diese Ausbildung nicht eingesetzt werden können. Insgesamt besteht ein Ausbildungsbedarf von 495 Plätzen, wovon über 300 Plätze angeboten werden können. Die Ausbildung wird an 42 Samstagen angeboten.